Albumcover: Abendmahl suedlich von Rimini

© Valentina Rychter

Abendmahl südlich von Rimini

Mith­il­fe der öster­re­ichis­chen Trinität von makabrem Schmäh, Liebe und Alko­hol ergrün­det nico­las robert lang in seinem Debü­tal­bum Abendmahl südlich von Rim­i­ni die ewige Frage nach dem tief­er­en Sinn men­schlich­er Exis­tenz.

Wed­er bis­sige Gesellschaft­skri­tik noch die schöne (und weniger schöne) Poe­sie kom­men hier­bei zu kurz und wer­den wort­ge­wandt wie humor­voll in eingängige Tracks ver­packt. Kurz gesagt: von der dun­klen Seite der Kirche, neb­ulösen Blaukraut­feldern bis hin zu schwind­süchtigem Dadais­mus ist alles dabei.

Musikalisch offen­bart nico­las robert lang in reduziert­er Art und Weise eine Vielschichtigkeit, wie sie in der heimis­chen Pop­musik in den let­zten Jahren sel­ten zu hören war. Unter­stützt von eben­so jun­gen Kolleg:innen mit Per­cus­sion, Horn und Back­groundge­sang strahlt Abendmahl südlich von Rim­i­ni eine durch­wegs treibende Atmo­sphäre voll jugendlich­er Spiel­freude aus.

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